Dienstag, 9. Juni 2015

Radsberg

Der Radsberg geht fast immer!!
Leider führte die labile Luft zu Überentwicklungen, die man besser meiden sollte. Um doch rechtzeitig am Boden zu stehen musste ich diesmal den Abwind suchen um darin runter zu spiralen. Einfach super!!!

Samstag, 30. Mai 2015

Gin Genie Race 3

Nachdem mein sehr geliebtes Gurtzeug Gin Genie Race1 vor einem Jahr etwas in die Jahre gekommen war, entschloss ich mich mir das neue GZ zu zulegen. Leider konnte das Genie Race 2 dem GR1 nicht das Wasser reichen.
Vor einem Monat wechselte ich das GR2 gegen das Genie Race 3!
Grund des Wechsels waren die vielen Punkte die bei dem 3er ausgebessert wurden.
Das Hauptkriterium war die selbstschließende Beinverkleidung und das  Cockpit, dass beim GR2 nur so herum wackelte, wurde beim GR3 fix in das Gurtzeug integriert. Es wurde insgesamt leichter, kleiner und beim Starten fühlt man sich sehr viel beweglicher. Ein sehr tolles Gurtzeug mit nur ein paar erträglichen Nachteile, wie z.b. der Stauraum der etwas kleiner gestaltet wurde, und die Rückenplatte die sehr dünn ist und leider in der Liegeposition ein Welle schlägt. 


Hier mal eine Gegenüberstellung der 3 Gurtzeuge

Genie Race 1 Genie Race 2 Genie Race 3
Cockpit + lag einigermaßen gut an - wackelte sehr + liegt perfekt
Liegekomfort

+ am besten
 
- zu breit geschnitten

+ liegt sehr gut an
- Rückenteil wellt sich
Im Flug

+ zeigt gut an
+ dämpft die Turbulenz
- wegen dem breiten Schnitt
   schlechte Körpersteuerung
+ dämpft die Turbulenz sehr
+ gute Körpersteuerung
Stauraum + sehr groß + sehr groß - etwas kleiner
Komfort



+ Aerocone abnehmbar
- 12 cm Protektor / kein
   Gütesiegel

+ Aerocone abnehmbar
+ Rostan Rollen


+ Fach für Anti G
+ 2 Retter möglich
+ Hook Knife
+ Rostan Rollen

Sonntag, 22. März 2015

Rax und Hohe Wand


Rax und Hohe Wand from Martin Morak on Vimeo.
Das Wochenende in Niederösterreich hat mir sehr gefallen! Die Berge und die Landschaft dort sind traumhaft schön und schon bei der Auffahrt zur Rax durfte ich in der ersten Hochseilbahn Österreichs Platz nehmen (in Betrieb seit 1926). Auf 1560m wird Richtung Osten gestartet, von da auch schon die erster Thermik mich nach oben brachte. Da der Ausflug spontan war, konnte ich mich nicht vorbereiten und blieb dort auch orientierungslos am Berg und genoß die Aussicht aus großer Höche. Generell sind dort wenig Paragleiter, doch begegneten mich sehr viele Segelflugzeuge die auf wenige Meter zu mir ran flogen.
 Der windgeschütztere Flugberg ist aber die Hoche Wand. Ein super Gelände um in der Thermik zu kurbeln und nette Fliegerkollegen kennen zu lernen!
 Hier mein Flug

Donnerstag, 12. Februar 2015

3. Woche in Südafrika


Die 3. Woche war ich schon ziemlich ausgepowert. Ich machte nur noch Kurzflüge und genoss die Sonne in der Zwischenzeit. Die kalten Temperaturen zuhause ließen mein Heimweh vergehen.
Zusammenfassend war das Wetter heuer nicht so gnädig. Es gab keine 3 Schönwetter Tage in Hermanus die uns zu einem Wechsel dort hin entschließen ließ. Auch der Wind für die Paradise Ridge in Wilderness blieb die meiste Zeit aus. So verbrachten wir die meiste Zeit in Sedgefield, wo es jeden Tag zum fliegen geht.
An einem sehr starken Westwindtag bekammen wir den Tipp, nach Brenton on Sea zu fahren. Ein wunderschöner Strand mit einer 80 Meter hohen Kante, die man vom Restauranten Startplatz (30 Meter hoch) aus nach Süd und Nord fliegen kann. Gut war, dass dort der Wind trotzdem nicht zu stark war.
In meinem Album kannst du Fotos von den Fluggebieten, Märkten, Fauna und Flora entdecken.
Ins Album der 3. Woche

Freitag, 30. Januar 2015

Es klappt in Porterville

Der erste Tag in Porterville fing gut an. Ich versuchte als erster mein Glück bei vorest schwachen Bedingungen, doch ich konnte sofort aufdrehen! Sofort eilten die anderen Piloten hinterher. Ich flog richtung Süden und schaffte es bis zum Ende der Ridge und auch wieder zurück. Am Startplatz vorbei Richtung Norden ging es dann schon höher hinauf und ich konnte schneller fliegen. Leider erwischte es mich bei einem heftigen Klapper so dermaßen, dass ich diese Situation nur noch mit dem Notschirm beenden konnte.
Da die Leinen durch den heftige Druck des Klappers rissen musste mein Schirm nach Kapstadt in die Wekstatt.
Ab Morgen hab ich meinen Stratus wieder, dann kann ich auch wieder in die Luft.
Hier in Porterville wird einem kein XC Kilometer geschenkt, denn es geht hier richtig zur Sache.
Fotos und hier noch mein Flug

Dienstag, 27. Januar 2015

Südafrika 2015

Die erste Woche verbrachten wir  in Wilderness, bei etwas zähen Wetter mit wenig Wind. Soaren konnte man die ersten Tage leider nicht. Nichts desto trotz gibt es in der Gegend von Wilderness genügend Startplätze mit sehr guter Thermik! Da sehr viele Piloten an diesen Plätzen sind, kann man mit einem kurzen Fragen und einem freundlichen Lächeln so manch Schirme testen.
So konnte ich den neuen Venus 4 von Axis sowie einen etwas älteren Boomerang X testen, die mir beide sehr gut gefielen. Auch den Mercury Sport durfte ich bei einer etwas stärkeren Thermik ausgiebig testen. Das Landen mit solch ein Gerät verlangt sehr viel Präzision.
Auch meine Fliegerkollegen nutzten die Chance und fanden auch den Schirm der sie die nächsten Jahre beleiten soll.
Den heutigen Tag nutzten wir wegen dem schlechten Wetter zur abreißen nach Porterville wo wir die nächsten Tage verbringen werden. Zum Fotoalbum der 1.Woche

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Trip in die Dominikanische Republik

Einen Urlaub in die Dominikansche Republik mal ohne Gleitschirm. Nur mit Sonnencreme und Badehose ausgerüstet. Ich wollte schon immer mal die Karibik mit eigenen Augen sehen. Ja..... es ist schön dort, aber leider ist es ausserhalb vom Hotelgelände etwas anders. Die Sauberkeit kann dort nicht mit unserem Standart mithalten, dass sich in Stadt und Land widerspiegelt.
 Wer dort im Oktober Urlaub macht, befindet sich in der Vorsaison bei 30°C und sehr warmer Wassertemparatur.
 In der Dom.-Rep. wird der Us Dollar und auch der Euro dem eigenen Pesos vorgezogen. 1 Euro ist in etwa 55 Dop.
In den Hotels wird meist nur ein All Inklusiv Aufenthalt angeboten. Während aber die Kosten für die ein und die selbe Leistung in der selben Zeit stark schwanken können. Da werden auch Ausflüge wie zb. auf die Insel Saona oder einen Tagesausflug in die Dominikanische Hauptstadt usw. angeboten. Ich habe festgestellt, dass ein Ausflugsanbieter (unser neuer Freund Candito) der den Strand auf und ab läuft, billiger sein kann als das Reiseunternehmen selbst.

Wissenswertes:
  •  Bei der Einreise sollte man 10 Us Dollar für das Visum bereit halten.
  •  Laut meinem Marco Polo Reiseführer wird auch 20 Dollar für die Ausreise benötigt, die ich aber doch nicht zahlen musste.
  • Ein Auto zu mieten wird nicht empfohlen, da die Einheimischen oft einen Unfall mit Ausländern provozieren, da sie so über Gericht leicht zu Geld kommen.
  • Keine Schmuckstücke oder ähnliches mit der seltenen schwarzen Perle kaufen, da diese illegal gehandelt werden.

Ins Fotoalbum

Montag, 2. Juni 2014

Christi Himmelfahrt mit verlängerten Wochenende

Das verlängerte Wochenende dass uns der Christi Himmelfahrt Feiertag bescherte, war ideal um mal die Kumpel zu einem gemeinsamen campen in Italien zusammen zu rufen! Peter und Manfred aus Niederösterreich sowie auch Horst P. und Christian F. und Andreas W. konnte ich gleich von meiner Idee begeistern. Schwierigkeiten gab es nur mit dem Wetter, da es nicht ganz optimal prognostiziert wurde! Wir konnten trotzdem das Beste aus dem Tag machen, indem wir immer sehr früh am Berg waren. In Meduno konnten wir schon vor 10.00 starten und auch wieder Toplanden. Am Samstag fuhren wir schon um 9.00 mit dem Shuttle auf den Cuanan, da eine Straßensperre zwecks dem Radrennen Giro d`italia vorhergesagt wurde. Hier konnten wir den ganzen Tag fliegen, aber es gab doch "absauf fallen" wenn man zb am dahinterliegenden Mnt Cjampon versuchte. Am Sonntag Morgen war leider der Himmel von dichten Wolken bedeckt, dass uns zu einen nachhause fahren entschließen ließ. Nichts desto trotz konnten wir zu Hause am Radsberg noch richtig toll aufdrehen!
Möchte mich hier noch bei meinen Kumpels für das tolle Wochenende bedanken !!!
Fotoalbum

Freitag, 14. Februar 2014

Wilderness

Die letzte Station in Südafrika ist Wilderness. Die berühmte Kante von Wilderness ist 14km lang und besitzt mehrere Startplätze, von Start vor dem Hotel über Dünne bis zur Startrampe! Das Wetter war immer schön, was man auch auf meiner Haut sehr gut sehen kann, nur der Wind ließ meistens auf sich warten. Wurde der Wind mal zu schwach, konnte man in Sedgefield gut thermisch fliegen, nur musste man sich hier mit dem großen Flugverkehr herum schlagen da die Flugschule hier ihre Schüler ausbilden.
 Die 14 Tage sind jetzt um! Wir genossen das Fliegerparadies und die schöne Gegend. Die Tierwelt ist dort sehr schön aber auch gefährlich! Gsd hab ich ausser einen giftigen Tausendfüssler keine Bekanntschaften mit den Tierchen gemacht! Das Essen ist in Südafrika wirklich sehr gut und super günstig. Obwohl das Land vom Meer umgeben ist, gibt es hier überraschend wenig Fischprodukte in den Menükarten zu sehen. Das linksfahren ist auch kein Problem, nach ein paar Stunden hat man sich schon sehr gut umgestellt. Ab und zu passieren auch lustige missgeschicke, wie die Suche des Lenkrad's auf der falschen Seite! Das Straßennetz ist super einfach, da es nicht so viele kleine Dörfer gibt.
 Südafrika ist immer eine Reise wert!
Alben Fotos von Wilderness
Südafrika ist ein großes Land das auch viele und lange Streckenflüge zulässt. Meine trotzdem bescheidenen Flüge gibt es auf meiner Xcontest Seite zu sehen!